Laut dem Wörterbuch von Merriam-Webster wurde das Wort „Webmaster“ das erste Mal 1993 verwendet, einige Jahre also, bevor es Google überhaupt gab. Allerdings verschwindet das Wort langsam aus dem Sprachgebrauch. Wenn wir dazu Daten aus Büchern heranziehen, stellen wir fest, dass die Verwendung des Wortes stark abnimmt. Bei einer von uns durchgeführten Nutzungsstudie stellte sich heraus, dass sich nur noch sehr wenige Spezialisten als Webmaster bezeichnen. Sie sehen sich selbst eher als Suchmaschinenoptimierer (SEO), Onlinemarketer, Blogger, Webentwickler oder Websiteinhaber, und nur noch selten als „Webmaster“.
Auf der Suche nach einem neuen Namen erkannten wir schnell, dass die Arbeit mit Websites sich nicht unter einem einzigen Begriff zusammenfassen lässt. Damit das Augenmerk stärker auf das Thema gerichtet wird, das bei uns im Mittelpunkt steht, nämlich die Google Suche, ändern wir den Namen von „Google Webmaster-Zentrale“ zu „Google Search Central“ – sowohl auf unseren Websites als auch in den sozialen Medien. Unser Ziel hat sich dadurch natürlich nicht geändert: Wir möchten Nutzer auch weiterhin dabei unterstützen, die Sichtbarkeit ihrer Website in der Google Suche zu verbessern. Die Namensänderung wird auf den meisten Plattformen in den nächsten Tagen übernommen.
Damit Nutzer dieses Ziel – mehr Präsenz in der Google Suche – noch besser erreichen können, führen wir alle unsere Hilferessourcen und Blogs auf einer Website zusammen.
Die Search Console-Hilfe enthält zukünftig nur noch Artikel zur Verwendung der Search Console. Darüber hinaus wird sie auch weiterhin unser Hilfeforum beherbergen, das von „Webmaster Hilfe-Community“ in Google Search Central Community umbenannt wird. Alle Informationen zur Google Suche, zum Crawlen und Indexieren, genauso wie die Richtlinien für die Google Suche und andere Themen zur Suche werden Teil unserer neuen Website, deren Fokus zuvor auf der Dokumentation für Webentwickler lag. Die Inhalte werden in den nächsten Tagen migriert.
Wir erstellen auch weiterhin Ressourcen für alle Nutzer, die möchten, dass ihre Website in der Google Suche angezeigt wird – ganz gleich, ob Anfänger, die gerade erst mit der Suchmaschinenoptimierung starten, oder erfahrene Profis.
Der Blog, den ihr gerade lest, wird ebenfalls bald auf unserer Hauptwebsite zu finden sein. Damit warten wir aber eine Woche, damit Abonnenten den letzten Beitrag noch auf der alten Plattform lesen können. Unsere 13 lokalisierten Blogs, diesen eingeschlossen, an einen Ort zu bringen, hat folgende Vorteile:
In Zukunft erscheinen alle archivierten und neuen Blogposts unter https://developers.google.com/search/blog. Ihr erhaltet auch weiterhin alle aktuellen Informationen von uns, müsst also nichts weiter tun. Dazu stellen wir RSS- und E-Mail-Abonnenten auf die neue Blog-URL um.
Auch für den Googlebot gibts ein Upgrade. Die Zeiten, in denen er das Web alleine erkundet hat, sind bald vorbei: Der Googlebot bekommt einen Partner, die ihn beim Crawling in den Weiten des Internets begleitet.
Als wir dieses neugierige kleine Tier das erste Mal gesehen haben, fragten wir uns: „Ist es wirklich eine Spinne?“. Nach einiger Beobachtung haben wir bemerkt, dass dieser Spinne-Bot-Hybrid sehr weit springen kann und am besten bei grünem Licht sieht. Wir sind der Meinung, dass der neue beste Freund des Googlebots eine Spinne der Gattung Phidippus ist, obwohl das Tier anscheinend auch Eigenschaften eines Bots hat. Der Googlebot versucht seit einiger Zeit, einen passenden Spitznamen für den kleinen Spinnenbot zu finden, hat sich aber noch nicht festgelegt. Kannst du vielleicht helfen?
Zum Abschluss möchten wir euch noch empfehlen, eure Lesezeichen zu aktualisieren. Bei Fragen oder Kommentaren könnt ihr euch jederzeit auf Twitter oder in der Google Search Central Community an uns wenden.
In den letzten Jahren haben wir eng mit Bildlizenzgebern zusammengearbeitet, um unsere Nutzer für die Lizenzanforderungen an Inhalte in Google Bilder zu sensibilisieren. Seit 2018 unterstützen wir IPTC-Metadaten zu Bildrechten und haben im Februar 2020 gemeinsam mit Schema.org und dem IPTC ein neues Metadaten-Framework für lizenzierbare Bilder vorgestellt und eingeführt.. Der neue Standard wird seitdem bereits von vielen Websites, Bilderplattformen und Agenturen jeder Größe umgesetzt. Heute führen wir nun neue Funktionen bei Google Bilder ein, mit denen Lizenzgeber die Lizenzinformationen für ihre Bilder gut sichtbar anzeigen lassen können. So sehen Nutzer leichter, wie sie ein Bild verantwortungsvoll verwenden können.
Bilder mit Lizenzinformationen werden auf der Ergebnisseite mit dem Logo "Lizenzierbar" gekennzeichnet. Wenn der Nutzer die Bildanzeige öffnet (also das Fenster, das erscheint, wenn man ein Bild auswählt), sieht er einen vom Rechteinhaber oder Lizenzgeber definierten Link zu den Lizenzdetails und/oder Lizenzbedingungen. Zusätzlich kann der Rechteinhaber oder Lizenzgeber auch einen Link anzeigen lassen, unter dem Nutzer das Bild erwerben können.
Außerdem machen wir es Nutzern einfacher, Bilder mit Lizenzierungsmetadaten zu finden. Sie können in Google Bilder jetzt im Drop-down-Menü "Nutzungsrechte" nach Bildern mit Creative-Commons-Lizenzen und Bildern mit kommerziellen und anderen Lizenzen filtern.
Wir glauben, dass Nutzer dadurch nun einfacher herausfinden können, wie sich Inhalte in Google Bilder verantwortungsvoll verwenden lassen.
Alle Details zu den Funktionen für lizenzierbare Bilder, zu ihrer Implementierung und zu Lösungsansätzen bei Problemen findest du auf der Hilfeseite für Google-Entwickler und in den FAQ.
Feedback zu den Funktionen kannst du uns über die Feedback-Tools auf der entsprechenden Entwicklerseite senden. Oder poste deine Frage im Google Webmaster Forum. Häufig gestellte Fragen werden wir auch in Virtual Office Hours beantworten.
"In unserer bislang vierjährigen Zusammenarbeit haben CEPIC und Google erreicht, dass in Google Bilder die Bildautoren und die Inhaber von Bildrechten genannt werden. Informationen zur Lizenzierbarkeit von Bildern haben allerdings bisher noch gefehlt. Dank unserer erfolgreichen Kooperation sind auch sie jetzt für die Nutzer sichtbar. Wir sind begeistert von den neuen Chancen, die sich dadurch für Bildagenturen und die gesamte Bildbranche ergeben. Danke, Google!" – Alfonso Gutierrez, President bei CEPIC
"Der IPTC und Google arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen. Als Ergebnis dieser Kooperation verweist Google Bilder interessierte Nutzer jetzt an den Bildanbieter, wenn ein Bild mit eingebetteten IPTC-Bildmetadaten auf einer gut besuchten Website weiterverwendet wird", so Michael Steidl, Lead bei der IPTC Photo Metadata Working Group. "Das ist für Bildanbieter ein großer Vorteil und ein Anreiz, IPTC-Metadaten in Bilddateien einzubetten." – Michael Steidl, Lead bei der IPTC Photo Metadata Working Group
"Die Google-Funktionen für lizenzierbare Bilder sind ein großer Schritt vorwärts. Für Nutzer ist es jetzt einfacher, visuellen Content schnell zu identifizieren und zu lizenzieren. Bei der Entwicklung hat Google eng mit der DMLA und unseren Mitgliedern zusammengearbeitet. Wir hatten Einblick in alle Tools und Details, konnten Feedback geben und Fragen oder Bedenken unserer Mitglieder ansprechen. Wir freuen uns darauf, unsere Kooperation mit Google auch nach der globalen Freischaltung der Funktionen weiter voranzutreiben." – Leslie Hughes, President bei der Digital Media Licensing Association
"Wir leben in einer dynamischen, sich ständig wandelnden Medienlandschaft, in der Bilder für immer mehr Menschen das zentrale Medium für Storytelling und Kommunikation im Internet sind. Deswegen ist es essenziell, dass Nutzer wissen, wie wichtig eine Bildlizenzierung über seriöse Quellen zu ihrem eigenen Schutz ist. Nicht zuletzt werden die Lizenzgeber auch nur so bereit sein, weiter in neue Bilder zu investieren. Wir hoffen, dass durch die Google-Funktionen bei Nutzern ein neues Verständnis entsteht – für den wirklichen Wert lizenzierter Bilder und für das Thema Nutzungsrechte." – Ken Mainardis, SVP, Content, Getty Images & iStock bei Getty Images
"Mit den Google-Funktionen für lizenzierbare Bilder können Nutzer in Google Bilder jetzt nicht nur Bilder in hoher Qualität finden, sondern sie auch einfacher urheberrechtskonform erwerben oder lizenzieren. Für die Fotobranche ist das ein wichtiger Meilenstein. Nutzer können jetzt leichter erkennen, welche Bilder sie risikofrei und verantwortungsvoll erwerben können. EyeEm wurde gegründet aus der Überzeugung, dass Technologie die Art und Weise, wie Unternehmen Bilder suchen und finden, revolutionieren wird. Deswegen haben wir uns von Anfang an im Google-Projekt für lizenzierbare Bilder engagiert und freuen uns sehr, dass die Funktionen jetzt für alle Nutzer verfügbar sind." – Ramzi Rizk, Mitgründer von EyeEm
"Als weltweit größtes Netzwerk von professionellen Anbietern und Nutzern digitaler Bilder freut sich picturemaxx sehr über die neuen Google-Funktionen für lizenzierbare Bilder. Unsere Kunden sind Ersteller und Rechteverwalter. Für sie ist nicht nur die reine Sichtbarkeit in Suchmaschinen sehr wichtig, sondern auch die Einblendung von Urheberrechts- und Lizenzinformationen. Deshalb wird picturemaxx seinen Kunden demnächst die Möglichkeit geben, ihre Bilder für Google Bilder freizugeben und diese Funktion zu nutzen. An der konkreten Umsetzung arbeiten wir bereits." – Marcin Czyzewski, CTO bei picturemaxx
"Google hat bei diesem Projekt eng mit Alamy und anderen großen Anbietern der Fotobranche zusammengearbeitet und ihr Feedback eingeholt. Das Logo "Lizenzierbar" wird für die Nutzer mehr Klarheit schaffen. Außerdem wird ein größerer Teil der Allgemeinheit für den wirklichen Wert hochwertiger Creative- und Editorial-Bilder sensibilisiert." – James Hall, Product Director bei Alamy
"Die neuen Funktionen in Google Bilder helfen Bilderstellern und Bildnutzern, denn jetzt ist leicht ersichtlich, wie der Content eines Erstellers rechtssicher lizenziert werden kann. Wir freuen uns, dass wir durch unsere enge Kooperation mit Google einen Beitrag zu dieser Funktion und damit zum Schutz unserer globalen Community von mehr als 1 Million Erstellern leisten konnten, die eine faire Vergütung für ihren Content verdienen. Mit diesem Projekt hat Google sein Engagement und seine Unterstützung für Content-Ersteller klar bewiesen." – Paul Brennan, VP of Content Operations bei Shutterstock
"Mit den neuen Funktionen für lizenzierbare Bilder in Google Bilder haben Kreativteams jetzt mehr Optionen bei der Suche nach einzigartigem Content. Google Bilder wird zu einer zuverlässigen Quelle für lizenzierbare Inhalte. Damit haben dank Google alle Agenturen und unabhängigen Fotografen mehr Möglichkeiten, Content zu suchen und zu präsentieren. Hier entsteht ein effizienter Prozess, mit dem sich für jedes Projekt schnell die passendsten lizenzierbaren Inhalte finden und erwerben lassen." – Andrew Fingerman, CEO bei PhotoShelter
Vor ein paar Wochen fand wieder einer unserer Webmaster Conference Lightning Talks statt. Dieses Mal ging es um Rich-Suchergebnisse und die Search Console. Während der Gesprächsrunde gab es auch einen Livechat, bei dem uns so viele Fragen erreicht haben, dass wir gar nicht alle beantworten konnten. Deshalb melden wir uns heute nochmal bei euch und holen das nach.
Wenn ihr die Gesprächsrunde verpasst habt, könnt ihr sie euch unten noch ansehen. Dieses Mal ging es darum, wie ihr Rich-Suchergebnisse implementieren und mit der Search Console eure Darstellung in der Suche verbessern könnt.
Wird eine Website in der Suche höher platziert, wenn sie strukturierte Daten enthält?
Strukturierte Daten selbst wirken sich nicht unmittelbar auf das Ranking aus. Aber sie können Google helfen zu verstehen, worum es auf der Seite geht. Das erleichtert uns wiederum, sie in relevanten Suchen anzuzeigen bzw. sie für zusätzliche Suchfunktionen zu berücksichtigen.
Welche strukturierten Daten sollten für E-Commerce-Kategorieseiten verwendet werden?
Produkte auf Kategorieseiten brauchen nicht gekennzeichnet zu werden. Kennzeichnet ein Produkt am besten nur dann, wenn es das Hauptelement auf einer Seite ist.
Wie viel meiner Inhalte sollte ich in den strukturierten Daten berücksichtigen? Gibt es ein Limit?
Der Menge an strukturierten Daten sind grundsätzlich nach oben hin keine Grenzen gesetzt, ihr solltet aber trotzdem die Hinweise in unseren allgemeinen Richtlinien für strukturierte Daten berücksichtigen. Beispielsweise sollte der Inhalt für die Nutzer immer sichtbar sein und den Hauptinhalt der Seite widerspiegeln.
Worauf genau beruhen die Zahlen für FAQ-Klicks und -Impressionen?
FAQ-Seiten enthalten eine Liste von häufigen Fragen und zugehörigen Antworten zu einem bestimmten Thema. Korrekt ausgezeichnete FAQ-Seiten können als Rich-Ergebnis in der Suche und als Aktion für Google Assistant angezeigt werden. So haben Websiteinhaber mehr Möglichkeiten, relevante Nutzer zu erreichen. In Rich-Suchergebnissen können Nutzer Antworten auf bestimmte Fragen maximieren und minimieren und bekommen über Rich Snippets direkt wesentliche Informationen angezeigt. Jedes Mal, wenn ein solches Ergebnis in der Suche erscheint, wird das in der Search Console als Impression gezählt. Wenn der Nutzer auf die Website geht, zählt das als Klick. Das Maximieren und Minimieren von Suchergebnissen wird in der Search Console nicht als Klick gewertet, da der Nutzer dabei nicht auf die Website selbst geht. Die Anzahl von Impressionen und Klicks im Zusammenhang mit euren FAQ-Rich-Suchergebnissen findet ihr im Leistungsbericht für die Suche auf dem Tab "Darstellung in der Suche".
Generiert Google Rich-Suchergebnisse für Rezensionen, die von den Betreibern der betreffenden Hostseite selbst erstellt wurden?
Rezensionen dürfen nicht vom Unternehmer selbst bzw. dem Contentanbieter geschrieben werden. Gemäß unseren Richtlinien für Rezensions-Snippets müssen Bewertungen "direkt von Nutzern stammen". Vom Unternehmen selbst veröffentlichte Rezensionen verstoßen gegen unsere Richtlinien und können dazu führen, dass manuelle Maßnahmen ergriffen werden.
Es gibt Schematypen, die Google nicht verwendet. Warum sollten wir diese trotzdem einsetzen?
Google unterstützt verschiedene Schematypen. Andere Suchmaschinen verwenden aber unter Umständen andere Schematypen für Rich-Suchergebnisse, also kann es sich trotzdem lohnen, diese ebenfalls für eure Seiten zu implementieren.
Warum verschwinden Rich-Suchergebnisse manchmal wieder aus der Suche?
Suchergebnisse werden vom Google-Algorithmus immer so angepasst, dass der Nutzer die Suche auf Basis der vorliegenden Informationen optimal nutzen kann. Dies hängt von vielen Variablen ab, u. a. vom Suchverlauf, vom Standort und vom Gerätetyp. In einigen Fällen wird möglicherweise festgestellt, dass eine Funktion besser geeignet ist als eine andere oder sogar dass am besten ein einfacher blauer Link angezeigt wird. In den Statusberichten zu Rich-Suchergebnissen könnt ihr überprüfen, ob mit eurer Implementierung alles in Ordnung ist. Wenn ihr dort keinen deutlichen Rückgang bei den gültigen Elementen oder keine hohe Anzahl an Fehlern seht, ist alles okay und es liegt wahrscheinlich an den oben genannten Faktoren, wenn ein bestimmtes Rich-Suchergebnis nicht mehr angezeigt wird.
Wie kann ich meine dynamisch generierten strukturierten Daten überprüfen?
Das geht am besten in der Search Console mit unserem URL-Prüftool. Es liefert Informationen zu der von Google indexierten Version einer bestimmten Seite. Auch mit unserem Test für Rich-Suchergebnisse könnt ihr überprüfen, ob eure Seite Rich-Suchergebnisse korrekt unterstützt. Sollten eure strukturierten Daten in diesen Tools nicht angezeigt werden, müsst ihr euer Markup überprüfen.
Wie kann ich in WordPress strukturierte Daten hinzufügen?
Dafür gibt es eine Vielzahl von WordPress-Plug-ins. Und auch eure Designeinstellungen unterstützen möglicherweise bestimmte Markups.
Das Testtool für strukturierte Daten wird bald eingestellt. Wird dann das Testtool für Rich-Suchergebnisse in der Zukunft strukturierte Daten unterstützen, die von der Google Suche nicht unterstützt werden?
Unser Test für Rich-Suchergebnisse unterstützt alle Arten von strukturierten Daten, die in der Google Suche ein Rich-Suchergebnis auslösen. Wann immer Google die Unterstützung für neue Arten von strukturierten Daten implementiert, werden diese auch zum Test hinzugefügt. Außerdem untersuchen wir im Moment weitere Möglichkeiten für ein generelles, Google-unabhängiges Tool nach der Einstellung des Testtools für strukturierte Daten.
Wenn ihr unsere früheren Lightning Talks verpasst habt, könnt ihr sie euch noch in unserer WMConf Lightning Talk-Playlist anschauen. Und wenn ihr unseren YouTube-Kanal abonniert, werdet ihr immer direkt über neue Videos informiert. Wärmstens ans Herz legen möchten wir euch auch die Premieren auf YouTube – wenn ihr daran teilnehmt, könnt ihr beim Livechat und der Fragerunde für jede Folge mitmachen.
Gepostet von Daniel Waisberg, Search Advocate
Dank unserer Nutzer erhalten wir Tag für Tag hunderte von Spam-Berichten. Viele dieser Spam-Berichte erfordernmanuelle Maßnahmen. Diese stellen aber nur einen geringen Anteil aller manuellen Maßnahmen dar, die wir insgesamt treffen. Die meisten manuellen Maßnahmen sind eine Folge der Arbeit, die unsere Teams regelmäßig im Bereich der Spamerkennung und zur Verbesserung der Suchergebnisse leisten. Wir aktualisieren derzeit unsere Hilfeartikel so, dass sie diese internen Arbeitsabläufe präziser darstellen: Wir verwenden Spam-Berichte tatsächlich nur, um unsere Spamerkennungs-Algorithmen zu verbessern.
Spam-Berichte spielen dabei eine wesentliche Rolle: Sie helfen uns zu verstehen, wo unsere automatisierten Spamerkennungssysteme möglicherweise nicht ausreichend greifen. Meistens ist es viel effektiver, wenn wir mit unseren automatisierten Erkennungssystemen ein zugrundeliegendes Problem beheben, als wenn wir wegen einer einzelnen URL oder Website eine manuelle Maßnahme durchführen.
Wenn unsere automatisierten Systeme perfekt wären, könnten wir theoretisch jeden Spam erkennen und würden überhaupt keine Berichtsysteme mehr benötigen. Tatsache ist aber, dass unsere Systeme zur Spamerkennung zwar gut funktionieren, aber noch weiter verbessert werden können. Spam-Berichte sind wichtige Ressourcen, die uns dabei helfen. Mit Spam-Berichten in aggregierter Form können wir Trends und Muster in Spaminhalten analysieren, um unsere Algorithmen zu verbessern.
Insgesamt zählen die Nutzung von hochqualitativem Content von der Web-Community sowie das Ranking dieses abrufbaren Contents zu unseren wirkungsvollsten Methoden, um Spam von der Suche auszuschließen. Weitere Informationen über unsere Methoden zur Verbesserung unserer Suchfunktion und dazu, wie wir hochwertige Suchergebnisse gewährleisten, erhalten Sie auf unserer WebsiteSo funktioniert die Google-Suche. In unseren Ressourcen für Google Webmaster erfahren Inhaber und Ersteller von Inhalten außerdem, wie sie hochqualitativen Content erstellen können, der in der Suche gute Ergebnisse erzielt.Unsere Systeme zur Spamerkennung sind an unsere Ranking-Systeme gekoppelt. Spam-Berichte helfen uns, beides zu verbessern, weshalb jeder Spam-Bericht uns willkommen ist.
Wenn Sie Fragen oder Kommentare haben, geben Sie uns auf Twitter Bescheid.
Gepostet von Gary
Immer wieder haben Nutzer eindringlich bessere Downloadfunktionen in der Search Console gefordert – daher freuen wir uns, euch mitteilen zu können, dass nun mehr Daten exportiert werden können. Auch im Hinblick auf die Nutzungsmöglichkeiten gibt es Verbesserungen.
Ihr könnt nun sämtliche Informationen in fast allen Search Console-Berichten herunterladen (nicht mehr nur bestimmte Tabellenansichten). Wir sind davon überzeugt, dass es deutlich einfacher sein wird, diese Daten außerhalb der Search Console zu lesen und bei Bedarf für später zu speichern. Am Ende dieses Posts findet ihr einen Abschnitt mit einer Beschreibung, wie ihr eure Search Console-Daten sonst noch außerhalb des Tools nutzen könnt.
Wenn ihr Daten aus einem Bericht exportiert, beispielsweise aus dem AMP-Statusbericht, könnt ihr jetzt auch die den Diagrammen zugrunde liegenden Daten und nicht nur – wie früher – die Tabelle mit den Details exportieren. Das bedeutet, dass ihr zusätzlich zur Liste der Probleme und der davon betroffenen Seiten nun auch eine tägliche Aufstellung eurer Seiten, ihres Status und ihrer Impressionen in den Google-Suchergebnissen erhaltet. Falls ihr Daten aus einer speziellen Aufschlüsselungsansicht exportiert, sind in der exportierten Datei die Details zu dieser Ansicht enthalten.
Wenn ihr die Option "Google Tabellen" oder "Excel" (neu!) auswählt, wird eine Tabelle mit zwei Tabs erstellt. Falls ihr diese als CSV-Datei herunterladet, wird eine ZIP-Datei generiert, die zwei CSV-Dateien enthält.
Hier findet ihr einen aus dem AMP-Statusbericht heruntergeladenen Musterdatensatz. Wir haben die Titel der Tabelle für diesen Post in beschreibende Titel geändert. Im Original umfassen sie den Domänennamen, den Bericht und das Exportdatum.
Bei den Leistungsdaten gibt es zwei Verbesserungen:
Hier seht ihr einen aus dem Leistungsbericht heruntergeladenen Musterdatensatz.
Da wir schon beim Thema Datenexport sind, möchten wir noch auf weitere Möglichkeiten eingehen, die ihr momentan habt, um die Search Console-Daten außerhalb des Tools zu nutzen. Dies bietet sich unter Umständen bei spezifischen Anwendungsfällen an, die für euer Unternehmen von Bedeutung sind, beispielsweise beim Zusammenführen der Daten mit einem anderen Datensatz, bei erweiterten Analysen oder bei einer anderweitigen Visualisierung der Daten.
Ihr habt hier zwei Optionen – je nach den gewünschten Daten und eurem technischen Know-how.
Wenn ihr technisches Know-how habt oder ein Entwickler in eurem Unternehmen euch helfen kann, solltet ihr eventuell die Search Console API verwenden, um Properties und Sitemaps anzuzeigen, hinzuzufügen oder zu entfernen. Auch erweiterte Abfragen von Google-Suchergebnisdaten sind damit möglich.
Wir haben dieses Thema umfassend dokumentiert. Zum Einstieg haben wir euch hier ein paar Links zusammengestellt (die Seiten sind eventuell nur auf Englisch verfügbar):
Google Data Studio ist eine Dashboard-Lösung, mit der ihr Daten aus verschiedenen Datenquellen vereinheitlichen, analysieren und überzeugend darstellen könnt. Das Tool bietet einen Search Console-Connector, über den ihr verschiedene Messwerte und Dimensionen in euer Dashboard importieren könnt. Das kann hilfreich sein, wenn ihr euch Search Console-Daten und Daten aus anderen Tools direkt nebeneinander ansehen möchtet.
Here is a list of the Search Console data available in Data Studio, green fields represent dimensions and blue fields represent metrics.
Mit dieser Vorlage könnt ihr eure Daten visualisieren – klickt einfach rechts oben auf der Seite auf "Vorlage verwenden", um eine Verbindung mit euren eigenen Daten herzustellen. Weitere Informationen zur Verwendung des Berichts sowie zu den darin enthaltenen Statistiken findet ihr in dieser detaillierten Anleitung. Falls ihr nur damit experimentieren möchtet, findet ihr unten einen Bericht mit Beispieldaten, der auf dieser Vorlage basiert.
Wenn ihr interessante Anwendungsfälle oder Kommentare zu den neuen Downloadfunktionen oder zur Nutzung von Search Console-Daten ganz allgemein habt, teilt diese bei Twitter mit uns. Und jetzt viel Spaß mit den erweiterten Daten!
Im Zusammenhang mit dem COVID-19-Ausbruch veröffentlichen viele Organisationen und Gruppen wichtige Informationen zur aktuellen Situation, die uns alle betreffen.
Um sicherzustellen, dass diese Informationen die nötige Aufmerksamkeit bekommen, haben wir die Google-Suche jetzt um eine neue Funktion ergänzt, mit der diese Meldungen in der Suche hervorgehoben werden. Ihr könnt euren Webseiten strukturierte SpecialAnnouncement-Daten hinzufügen oder in der Search Console Ankündigungen zu COVID-19 einreichen.
Zuerst werden wir damit Ankündigungen von Websites von Gesundheitsorganisationen und Behörden in der Google-Suche hervorheben, um sicherzustellen, dass wichtige Informationen in Bezug auf Schulschließungen, Ausgangsbeschränkungen und Ähnliches die Bevölkerung erreichen. Wir arbeiten hart an der Weiterentwicklung dieser Funktion und hoffen, sie bald auf weitere Websites ausweiten zu können. Auch wenn Ankündigungen von anderen Websites aktuell noch nicht berücksichtigt werden können, hilft uns das Markup bei der Weiterentwicklung der Funktion.
Hinweis: Neben den Sonderankündigungen gibt es eine Reihe weiterer Optionen, mit denen Websites Informationen wie abgesagte Veranstaltungen oder Änderungen der Öffnungszeiten hervorheben können. Weitere Informationen dazu erhaltet ihr am Ende dieses Posts.
Wenn einer Seite strukturierte SpecialAnnouncement-Daten hinzugefügt werden, erscheinen diese Inhalte unter gewissen Voraussetzungen als "Ankündigung zu COVID-19"-Rich-Suchergebnis zusätzlich zur normalen Snippet-Beschreibung der Seite. Ein Rich-Suchergebnis für COVID-19-Ankündigungen besteht aus einer kurzen Zusammenfassung, die für weitere Informationen maximiert werden kann. Bitte beachtet, dass sich das Format im Laufe der Zeit ändern kann und ihr möglicherweise nicht sofort Ergebnisse in der Google-Suche sehen werdet.
Diese Methode wird nicht bevorzugt und ist nur als kurzfristige Lösung gedacht. Mit strukturierten Daten werden eure Ankündigungen in den Suchergebnissen automatisch aktualisiert, wenn ihr die Seiteninhalte verändert. Mit dem Tool müssen Ankündigungen manuell aktualisiert werden. Außerdem könnt ihr eure Ankündigungen auf diese Weise nicht mithilfe der speziellen Berichte analysieren, die dafür in Zukunft in der Search Console zur Verfügung gestellt werden.
Wenn ihr trotzdem mit diesem Tool arbeiten müsst, müsst ihr zuerst in der Search Console bestätigt werden. Erst dann könnt ihr COVID-19-Ankündigungen einreichen:
Neben dem Markup für spezielle Ankündigungen gibt es noch weitere Möglichkeiten, andere Arten von Aktivitäten hervorzuheben, die möglicherweise von COVID-19 betroffen sind:
Wenn ihr Fragen oder Kommentare habt, kontaktiert uns bitte über Twitter.
Gepostet von Lizzi Harvey, Technical Writer, Search Relations, und Danny Sullivan, Public Liaison for Search
Angesichts der zunehmenden Auswirkungen der Coronakrise suchen immer mehr Unternehmen nach Wegen, das Beste aus der Situation zu machen und ihre Geschäftsaktivitäten online erst einmal ruhen zu lassen. Im Folgenden findet ihr einige hilfreiche Empfehlungen von uns, wie ihr euer Onlinegeschäft aussetzen und am besten organisieren könnt. Wir erklären euch auch, wie ihr mithilfe der Google-Suche die Auswirkungen der Krise für euer Unternehmen für die Zeit danach minimiert. Die Empfehlungen richten sich an alle Unternehmen mit einer Onlinepräsenz, aber insbesondere an diejenigen, die den Verkauf ihrer Produkte oder Services online aktuell ausgesetzt haben. Weitere Informationen findet ihr auch in unserer Entwicklerdokumentation.
Wenn ihr plant, euer Onlinegeschäft nach einer gewissen Zeit wiederaufzunehmen, würden wir euch empfehlen, eure Website aktiv zu lassen und nur die Funktionalität einzuschränken. Beispielsweise könnt ihr Artikel als "nicht auf Lager" kennzeichnen oder den Einkaufswagen bzw. den Bezahlvorgang an der Kasse einschränken. So wird eure Website in der Google-Suche immer noch gefunden und ihr verhindert, dass euer Unternehmen in Vergessenheit gerät. Eure Kunden finden so weiterhin eure Produkte, können sich Rezensionen durchlesen und Wunschlisten erstellen und die Artikel zu einem späteren Zeitpunkt kaufen.
Außerdem hilfreich:
Weitere Informationen findet ihr in unserer Entwicklerdokumentation.
Als letzte Maßnahme könntet ihr euch dafür entscheiden, die gesamte Website zu deaktivieren. Das ist eine radikale Maßnahme, die allenfalls für ein paar Tage angewendet werden sollte. Selbst wenn ihr alles minutiös plant und korrekt implementiert, kann sich diese Option erheblich auf die Präsenz eurer Website in der Google-Suche auswirken. Deshalb empfehlen wir euch ausdrücklich, stattdessen nur die Funktionalität eurer Website einzuschränken. Denkt dran: Eure Kunden möchten sich vielleicht auch in dieser Zeit über eure Produkte und Services und euer Unternehmen informieren, selbst wenn ihr aktuell nichts verkauft.
Wenn ihr euch dennoch dafür entscheidet, eure Website zu deaktivieren (noch einmal: wir empfehlen das nicht), findet ihr hier einige Optionen:
Umsichtig vorgehen: Damit ihr besser versteht, warum wir euch nicht empfehlen, eure Website komplett zu deaktivieren, geben wir euch hier einige Beispiele für mögliche Auswirkungen, die damit einhergehen:
Abgesehen vom eigentlichen Betrieb eurer Website möchtet ihr euer Onlinegeschäft und euer Erscheinen in der Google-Suche vielleicht noch auf anderem Weg aussetzen:
Wenn ihr immer auf dem Laufenden bleiben möchtet, folgt den Updates der Google Webmaster auf Twitter über @GoogleWMC und von Google My Business über @GoogleMyBiz.
Was tue ich, wenn ich die Website nur für ein paar Wochen offline nehmen möchte?
Eine Website komplett zu deaktivieren, selbst nur für ein paar Wochen, kann sich negativ auf die Indexierung eurer Website auswirken. Wir empfehlen stattdessen, die Funktionalität der Website einzuschränken. Denkt dran: Eure Kunden möchten sich vielleicht auch in dieser Zeit über eure Produkte und Services und euer Unternehmen informieren, selbst wenn ihr aktuell nichts verkauft.
Wie gehe ich vor, wenn ich alle nicht essenziellen Produkte vorübergehend aus dem Programm nehmen möchte?
Am besten stellt ihr einfach sicher, dass eure Kunden diese Produkte nicht kaufen können, indem ihr die Funktionalität der Website einschränkt.
Kann ich Google bitten, in dieser Zeit weniger zu crawlen?
Ja, über die Search Console könnt ihr das Crawlen einschränken, auch wenn wir das in den meisten Fällen nicht empfehlen, weil es dazu führen kann, dass Suchergebnisse für eure Website nicht mehr ganz aktuell sind. Beispielsweise kann es dadurch länger dauern, bis die Google-Suche erfasst, dass ihr aktuell nichts verkauft. Andererseits kann das eine gute Methode sein, wenn das Crawlen durch den Googlebot zu kritischen Problemen mit den Serverressourcen führt. In jedem Fall empfehlen wir, euch eine Erinnerung einzurichten, damit ihr die Crawling-Frequenz wieder zurückzusetzen könnt, sobald ihr eure Geschäfte fortsetzt.
Wie sorge ich für die schnelle Indexierung oder Aktualisierung einer Seite?
Wenn ihr Google bitten möchtet, eine begrenzte Anzahl von Seiten (beispielsweise eure Startseite) noch einmal zu crawlen, könnt ihr das über die Search Console tun. Wenn es um eine größere Anzahl an Seiten geht (beispielsweise alle eure Produktseiten), bitten wir euch, dafür die Sitemaps zu verwenden.
Ist es hilfreich, den Zugriff auf meine Website für eine bestimmte Region zu blockieren?
Google crawlt üblicherweise aus den USA. Wenn ihr also die USA blockiert, kann die Google-Suche nicht mehr auf eure Website zugreifen. Wir empfehlen es allerdings nicht, eine ganze Region vorübergehend zu blockieren. Stattdessen solltet ihr die Funktionalität eurer Website für diese Region einschränken.
Sollte ich das Tool zum Entfernen verwenden, wenn ich nicht verfügbare Produkte erst einmal streichen möchte?
Nein. Eure Kunden möchten ja immer noch Informationen aus erster Hand über eure Produkte finden und das ist über die Suche dann nicht mehr möglich. In diesem Fall fänden sie dann vielleicht Informationen von Dritten über euer jeweiliges Produkt, die falsch oder unvollständig sein können. Stattdessen ist es also besser, wenn ihr den Zugriff auf diese Seite weiterhin ermöglicht, aber das Produkt als "nicht auf Lager" kennzeichnet. So sind eure Kunden umfassend informiert, auch wenn sie das Produkt im Moment nicht kaufen können. Wenn ihr das Produkt aus der Suche entfernt, wissen eure Kunden nicht, warum es nicht mehr erscheint.
Wir wissen, dass jede Schließung oder Einschränkung des Geschäfts ein schwieriger Schritt und mit einigem Stress verbunden ist. Vielleicht wisst ihr auch gar nicht, wie ihr überhaupt vorgehen sollt. Für den Fall, dass ihr also im Nachhinein bemerkt, dass eine andere Vorgehensweise besser gewesen wäre, stellen wir für euch sicher, dass nicht alles verloren ist: Unsere Systeme sorgen mit ihrer schnellen Indexierung dafür, dass eure Website so schnell wie möglich wieder in der Suche erscheint. Wie hoffen genauso wie ihr, dass diese Krise so schnell wie möglich vorbei ist und ihr mit unseren Tipps dann ganz schnell wieder loslegen könnt. Bei Fragen oder Problemen kontaktiert uns bitte über unsere öffentlichen Kanäle. Dort können wir euch weiterhelfen.
Google zeigt für jede Suche standardmäßig immer die relevantesten, verlässlichsten Ergebnisse an. Das funktioniert am besten, wenn uns die Rechteinhaber der Inhalte so viele Informationen wie möglich zur Verfügung stellen, um uns dabei zu helfen, ihre Inhalte besser zu verstehen.
Damit wir euch bei der Suchmaschinenoptimierung (auch "SEO" für "Search Engine Optimization") besser unterstützen können, haben wir euch in unserem neuen Hilfeartikel wichtige Best Practices speziell für Organisationen im Gesundheitswesen zusammengestellt. In diesem Artikel informieren wir euch über folgende Themen:
Der Zugang zu dieser Gruppe ist beschränkt. Wir überprüfen jede Zugangsanfrage individuell und schalten den Zugriff dann von Fall zu Fall frei. Zu Beginn werden wir nur Anfragen von Domains der nationalen Gesundheitsministerien und von US-amerikanischen bundesstaatlichen Behörden annehmen. Über weitere Aufnahmen informieren wir euch in diesem Blogpost und über Twitter. Für den Zugang müsst ihr euch entweder mit einer E-Mail-Adresse dieser Domains registrieren (z. B. name@health.gov) oder Zugriff auf das Search Console-Konto der jeweiligen Website haben.
Füllt bitte dieses Formular aus, wenn ihr der Gruppe für technischen Support im Zusammenhang mit COVID-19 hinzugefügt werden möchtet.
Diese Gruppe wurde ins Leben gerufen, um Organisationen im Gesundheitswesen in der aktuellen Situation zu unterstützen. Sobald COVID-19 von der WHO nicht mehr als gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite eingestuft wird bzw. eine vergleichbare Entspannung eintritt, wird die Gruppe wieder geschlossen.
Weitere Informationen findet ihr in unserem Webmaster-Hilfeforum. Bei Fragen oder Kommentaren kontaktiert uns bitte über Twitter.
Bereits seit einigen Jahren experimentiert Google mit der sogenannten Mobile First-Indexierung, bei der unser Smartphone-Googlebot das Web crawlt. Unseren Analysen zufolge wird die Mobile First-Indexierung von den meisten Websites in unseren Suchergebnissen unterstützt. 70 % wurden sogar bereits umgestellt. Der Einfachheit halber werden wir die Mobile First-Indexierung daher ab September 2020 auf sämtliche Websites anwenden. Bis dahin werden einzelne Websites weiterhin umgestellt, sobald unsere Systeme erkennen, dass sie die Technologie unterstützen.
Auf Mobile First-Indexierung umgestellte Domains werden verstärkt vom Googlebot gecrawlt und euer Indexeintrag wird in die mobile Version eurer Website geändert. Das kann je nach Domain eine Weile dauern. Danach nutzen wir für das Crawling für die Suche zwar gelegentlich noch den herkömmlichen Computer-Googlebot, lassen aber den Großteil über den User-Agent für Smartphones laufen. Der genaue Name des User-Agent entspricht dabei der zum Rendern verwendeten Chromium-Version.
Den Status der Mobile First-Indexierung findet ihr an zwei Stellen in der Search Console: in den Einstellungen und im URL-Prüftool, wenn ihr die neuesten Crawling-Ergebnisse einer URL prüft.
Wenn ihr eine neue Website veröffentlicht oder bereits eine Website habt, solltet ihr auf jeden Fall einen Blick in unsere Best Practices für die Mobile First-Indexierung werfen. Dort erfahrt ihr, wie ihr eure Website für die Technologie optimieren könnt. Wichtig ist vor allem, dass die Inhalte beider Websiteversionen (einschließlich Text, Bildern, Videos und Links), die Metadaten (Titel und Beschreibungen, Robots-Meta-Tags) und alle strukturierten Daten identisch sind. Zur Sicherheit überprüft ihr das am besten immer, wenn ihr eine Website veröffentlicht oder überarbeitet. Mit den URL-Prüftools geht das direkt für die Computerversion und die Mobilversion. Wenn ihr andere Tools für Websiteanalysen wie Crawler oder Monitoring-Tools verwendet, könnt ihr mit einem mobilen User-Agent vergleichen, was die Google-Suche sieht.
Google wird auch weiterhin die verschiedensten Implementierungsmodelle für mobile Websites unterstützen. Für neue Websites empfehlen wir euch aber responsives Webdesign. Separate mobile URLs (M-Dot-Websites) solltet ihr nicht verwenden. Es hat sich gezeigt, dass sie sowohl für Suchmaschinen als auch für Nutzer problematisch und verwirrend sind.
Seit ihrer Einführung haben wir die Mobile First-Indexierung kontinuierlich weiterentwickelt. War das Web anfangs noch computerorientiert, dominieren mittlerweile Mobilgeräte. Webmaster wie ihr haben enorm dazu beigetragen, dass Crawling und Indexierung heute so gut auf das Onlineverhalten der Nutzer abgestimmt sind. Euch ist es zu verdanken, dass die Umstellung so reibungslos funktioniert hat, und für dieses Engagement sind wir euch bei Google sehr dankbar. Die weitere Entwicklung werden wir auch in Zukunft sehr genau beobachten und analysieren. Bei Fragen findet ihr Unterstützung in unseren Webmaster-Foren oder auf unseren öffentlichen Veranstaltungen.