Laut dem Wörterbuch von Merriam-Webster wurde das Wort „Webmaster“ das erste Mal 1993 verwendet, einige Jahre also, bevor es Google überhaupt gab. Allerdings verschwindet das Wort langsam aus dem Sprachgebrauch. Wenn wir dazu Daten aus Büchern heranziehen, stellen wir fest, dass die Verwendung des Wortes stark abnimmt. Bei einer von uns durchgeführten Nutzungsstudie stellte sich heraus, dass sich nur noch sehr wenige Spezialisten als Webmaster bezeichnen. Sie sehen sich selbst eher als Suchmaschinenoptimierer (SEO), Onlinemarketer, Blogger, Webentwickler oder Websiteinhaber, und nur noch selten als „Webmaster“.
Auf der Suche nach einem neuen Namen erkannten wir schnell, dass die Arbeit mit Websites sich nicht unter einem einzigen Begriff zusammenfassen lässt. Damit das Augenmerk stärker auf das Thema gerichtet wird, das bei uns im Mittelpunkt steht, nämlich die Google Suche, ändern wir den Namen von „Google Webmaster-Zentrale“ zu „Google Search Central“ – sowohl auf unseren Websites als auch in den sozialen Medien. Unser Ziel hat sich dadurch natürlich nicht geändert: Wir möchten Nutzer auch weiterhin dabei unterstützen, die Sichtbarkeit ihrer Website in der Google Suche zu verbessern. Die Namensänderung wird auf den meisten Plattformen in den nächsten Tagen übernommen.
Damit Nutzer dieses Ziel – mehr Präsenz in der Google Suche – noch besser erreichen können, führen wir alle unsere Hilferessourcen und Blogs auf einer Website zusammen.
Die Search Console-Hilfe enthält zukünftig nur noch Artikel zur Verwendung der Search Console. Darüber hinaus wird sie auch weiterhin unser Hilfeforum beherbergen, das von „Webmaster Hilfe-Community“ in Google Search Central Community umbenannt wird. Alle Informationen zur Google Suche, zum Crawlen und Indexieren, genauso wie die Richtlinien für die Google Suche und andere Themen zur Suche werden Teil unserer neuen Website, deren Fokus zuvor auf der Dokumentation für Webentwickler lag. Die Inhalte werden in den nächsten Tagen migriert.
Wir erstellen auch weiterhin Ressourcen für alle Nutzer, die möchten, dass ihre Website in der Google Suche angezeigt wird – ganz gleich, ob Anfänger, die gerade erst mit der Suchmaschinenoptimierung starten, oder erfahrene Profis.
Der Blog, den ihr gerade lest, wird ebenfalls bald auf unserer Hauptwebsite zu finden sein. Damit warten wir aber eine Woche, damit Abonnenten den letzten Beitrag noch auf der alten Plattform lesen können. Unsere 13 lokalisierten Blogs, diesen eingeschlossen, an einen Ort zu bringen, hat folgende Vorteile:
In Zukunft erscheinen alle archivierten und neuen Blogposts unter https://developers.google.com/search/blog. Ihr erhaltet auch weiterhin alle aktuellen Informationen von uns, müsst also nichts weiter tun. Dazu stellen wir RSS- und E-Mail-Abonnenten auf die neue Blog-URL um.
Auch für den Googlebot gibts ein Upgrade. Die Zeiten, in denen er das Web alleine erkundet hat, sind bald vorbei: Der Googlebot bekommt einen Partner, die ihn beim Crawling in den Weiten des Internets begleitet.
Als wir dieses neugierige kleine Tier das erste Mal gesehen haben, fragten wir uns: „Ist es wirklich eine Spinne?“. Nach einiger Beobachtung haben wir bemerkt, dass dieser Spinne-Bot-Hybrid sehr weit springen kann und am besten bei grünem Licht sieht. Wir sind der Meinung, dass der neue beste Freund des Googlebots eine Spinne der Gattung Phidippus ist, obwohl das Tier anscheinend auch Eigenschaften eines Bots hat. Der Googlebot versucht seit einiger Zeit, einen passenden Spitznamen für den kleinen Spinnenbot zu finden, hat sich aber noch nicht festgelegt. Kannst du vielleicht helfen?
Zum Abschluss möchten wir euch noch empfehlen, eure Lesezeichen zu aktualisieren. Bei Fragen oder Kommentaren könnt ihr euch jederzeit auf Twitter oder in der Google Search Central Community an uns wenden.
In den letzten Jahren haben wir eng mit Bildlizenzgebern zusammengearbeitet, um unsere Nutzer für die Lizenzanforderungen an Inhalte in Google Bilder zu sensibilisieren. Seit 2018 unterstützen wir IPTC-Metadaten zu Bildrechten und haben im Februar 2020 gemeinsam mit Schema.org und dem IPTC ein neues Metadaten-Framework für lizenzierbare Bilder vorgestellt und eingeführt.. Der neue Standard wird seitdem bereits von vielen Websites, Bilderplattformen und Agenturen jeder Größe umgesetzt. Heute führen wir nun neue Funktionen bei Google Bilder ein, mit denen Lizenzgeber die Lizenzinformationen für ihre Bilder gut sichtbar anzeigen lassen können. So sehen Nutzer leichter, wie sie ein Bild verantwortungsvoll verwenden können.
Bilder mit Lizenzinformationen werden auf der Ergebnisseite mit dem Logo "Lizenzierbar" gekennzeichnet. Wenn der Nutzer die Bildanzeige öffnet (also das Fenster, das erscheint, wenn man ein Bild auswählt), sieht er einen vom Rechteinhaber oder Lizenzgeber definierten Link zu den Lizenzdetails und/oder Lizenzbedingungen. Zusätzlich kann der Rechteinhaber oder Lizenzgeber auch einen Link anzeigen lassen, unter dem Nutzer das Bild erwerben können.
Außerdem machen wir es Nutzern einfacher, Bilder mit Lizenzierungsmetadaten zu finden. Sie können in Google Bilder jetzt im Drop-down-Menü "Nutzungsrechte" nach Bildern mit Creative-Commons-Lizenzen und Bildern mit kommerziellen und anderen Lizenzen filtern.
Wir glauben, dass Nutzer dadurch nun einfacher herausfinden können, wie sich Inhalte in Google Bilder verantwortungsvoll verwenden lassen.
Alle Details zu den Funktionen für lizenzierbare Bilder, zu ihrer Implementierung und zu Lösungsansätzen bei Problemen findest du auf der Hilfeseite für Google-Entwickler und in den FAQ.
Feedback zu den Funktionen kannst du uns über die Feedback-Tools auf der entsprechenden Entwicklerseite senden. Oder poste deine Frage im Google Webmaster Forum. Häufig gestellte Fragen werden wir auch in Virtual Office Hours beantworten.
"In unserer bislang vierjährigen Zusammenarbeit haben CEPIC und Google erreicht, dass in Google Bilder die Bildautoren und die Inhaber von Bildrechten genannt werden. Informationen zur Lizenzierbarkeit von Bildern haben allerdings bisher noch gefehlt. Dank unserer erfolgreichen Kooperation sind auch sie jetzt für die Nutzer sichtbar. Wir sind begeistert von den neuen Chancen, die sich dadurch für Bildagenturen und die gesamte Bildbranche ergeben. Danke, Google!" – Alfonso Gutierrez, President bei CEPIC
"Der IPTC und Google arbeiten bereits seit vielen Jahren zusammen. Als Ergebnis dieser Kooperation verweist Google Bilder interessierte Nutzer jetzt an den Bildanbieter, wenn ein Bild mit eingebetteten IPTC-Bildmetadaten auf einer gut besuchten Website weiterverwendet wird", so Michael Steidl, Lead bei der IPTC Photo Metadata Working Group. "Das ist für Bildanbieter ein großer Vorteil und ein Anreiz, IPTC-Metadaten in Bilddateien einzubetten." – Michael Steidl, Lead bei der IPTC Photo Metadata Working Group
"Die Google-Funktionen für lizenzierbare Bilder sind ein großer Schritt vorwärts. Für Nutzer ist es jetzt einfacher, visuellen Content schnell zu identifizieren und zu lizenzieren. Bei der Entwicklung hat Google eng mit der DMLA und unseren Mitgliedern zusammengearbeitet. Wir hatten Einblick in alle Tools und Details, konnten Feedback geben und Fragen oder Bedenken unserer Mitglieder ansprechen. Wir freuen uns darauf, unsere Kooperation mit Google auch nach der globalen Freischaltung der Funktionen weiter voranzutreiben." – Leslie Hughes, President bei der Digital Media Licensing Association
"Wir leben in einer dynamischen, sich ständig wandelnden Medienlandschaft, in der Bilder für immer mehr Menschen das zentrale Medium für Storytelling und Kommunikation im Internet sind. Deswegen ist es essenziell, dass Nutzer wissen, wie wichtig eine Bildlizenzierung über seriöse Quellen zu ihrem eigenen Schutz ist. Nicht zuletzt werden die Lizenzgeber auch nur so bereit sein, weiter in neue Bilder zu investieren. Wir hoffen, dass durch die Google-Funktionen bei Nutzern ein neues Verständnis entsteht – für den wirklichen Wert lizenzierter Bilder und für das Thema Nutzungsrechte." – Ken Mainardis, SVP, Content, Getty Images & iStock bei Getty Images
"Mit den Google-Funktionen für lizenzierbare Bilder können Nutzer in Google Bilder jetzt nicht nur Bilder in hoher Qualität finden, sondern sie auch einfacher urheberrechtskonform erwerben oder lizenzieren. Für die Fotobranche ist das ein wichtiger Meilenstein. Nutzer können jetzt leichter erkennen, welche Bilder sie risikofrei und verantwortungsvoll erwerben können. EyeEm wurde gegründet aus der Überzeugung, dass Technologie die Art und Weise, wie Unternehmen Bilder suchen und finden, revolutionieren wird. Deswegen haben wir uns von Anfang an im Google-Projekt für lizenzierbare Bilder engagiert und freuen uns sehr, dass die Funktionen jetzt für alle Nutzer verfügbar sind." – Ramzi Rizk, Mitgründer von EyeEm
"Als weltweit größtes Netzwerk von professionellen Anbietern und Nutzern digitaler Bilder freut sich picturemaxx sehr über die neuen Google-Funktionen für lizenzierbare Bilder. Unsere Kunden sind Ersteller und Rechteverwalter. Für sie ist nicht nur die reine Sichtbarkeit in Suchmaschinen sehr wichtig, sondern auch die Einblendung von Urheberrechts- und Lizenzinformationen. Deshalb wird picturemaxx seinen Kunden demnächst die Möglichkeit geben, ihre Bilder für Google Bilder freizugeben und diese Funktion zu nutzen. An der konkreten Umsetzung arbeiten wir bereits." – Marcin Czyzewski, CTO bei picturemaxx
"Google hat bei diesem Projekt eng mit Alamy und anderen großen Anbietern der Fotobranche zusammengearbeitet und ihr Feedback eingeholt. Das Logo "Lizenzierbar" wird für die Nutzer mehr Klarheit schaffen. Außerdem wird ein größerer Teil der Allgemeinheit für den wirklichen Wert hochwertiger Creative- und Editorial-Bilder sensibilisiert." – James Hall, Product Director bei Alamy
"Die neuen Funktionen in Google Bilder helfen Bilderstellern und Bildnutzern, denn jetzt ist leicht ersichtlich, wie der Content eines Erstellers rechtssicher lizenziert werden kann. Wir freuen uns, dass wir durch unsere enge Kooperation mit Google einen Beitrag zu dieser Funktion und damit zum Schutz unserer globalen Community von mehr als 1 Million Erstellern leisten konnten, die eine faire Vergütung für ihren Content verdienen. Mit diesem Projekt hat Google sein Engagement und seine Unterstützung für Content-Ersteller klar bewiesen." – Paul Brennan, VP of Content Operations bei Shutterstock
"Mit den neuen Funktionen für lizenzierbare Bilder in Google Bilder haben Kreativteams jetzt mehr Optionen bei der Suche nach einzigartigem Content. Google Bilder wird zu einer zuverlässigen Quelle für lizenzierbare Inhalte. Damit haben dank Google alle Agenturen und unabhängigen Fotografen mehr Möglichkeiten, Content zu suchen und zu präsentieren. Hier entsteht ein effizienter Prozess, mit dem sich für jedes Projekt schnell die passendsten lizenzierbaren Inhalte finden und erwerben lassen." – Andrew Fingerman, CEO bei PhotoShelter
Vor ein paar Wochen fand wieder einer unserer Webmaster Conference Lightning Talks statt. Dieses Mal ging es um Rich-Suchergebnisse und die Search Console. Während der Gesprächsrunde gab es auch einen Livechat, bei dem uns so viele Fragen erreicht haben, dass wir gar nicht alle beantworten konnten. Deshalb melden wir uns heute nochmal bei euch und holen das nach.
Wenn ihr die Gesprächsrunde verpasst habt, könnt ihr sie euch unten noch ansehen. Dieses Mal ging es darum, wie ihr Rich-Suchergebnisse implementieren und mit der Search Console eure Darstellung in der Suche verbessern könnt.
Wird eine Website in der Suche höher platziert, wenn sie strukturierte Daten enthält?
Strukturierte Daten selbst wirken sich nicht unmittelbar auf das Ranking aus. Aber sie können Google helfen zu verstehen, worum es auf der Seite geht. Das erleichtert uns wiederum, sie in relevanten Suchen anzuzeigen bzw. sie für zusätzliche Suchfunktionen zu berücksichtigen.
Welche strukturierten Daten sollten für E-Commerce-Kategorieseiten verwendet werden?
Produkte auf Kategorieseiten brauchen nicht gekennzeichnet zu werden. Kennzeichnet ein Produkt am besten nur dann, wenn es das Hauptelement auf einer Seite ist.
Wie viel meiner Inhalte sollte ich in den strukturierten Daten berücksichtigen? Gibt es ein Limit?
Der Menge an strukturierten Daten sind grundsätzlich nach oben hin keine Grenzen gesetzt, ihr solltet aber trotzdem die Hinweise in unseren allgemeinen Richtlinien für strukturierte Daten berücksichtigen. Beispielsweise sollte der Inhalt für die Nutzer immer sichtbar sein und den Hauptinhalt der Seite widerspiegeln.
Worauf genau beruhen die Zahlen für FAQ-Klicks und -Impressionen?
FAQ-Seiten enthalten eine Liste von häufigen Fragen und zugehörigen Antworten zu einem bestimmten Thema. Korrekt ausgezeichnete FAQ-Seiten können als Rich-Ergebnis in der Suche und als Aktion für Google Assistant angezeigt werden. So haben Websiteinhaber mehr Möglichkeiten, relevante Nutzer zu erreichen. In Rich-Suchergebnissen können Nutzer Antworten auf bestimmte Fragen maximieren und minimieren und bekommen über Rich Snippets direkt wesentliche Informationen angezeigt. Jedes Mal, wenn ein solches Ergebnis in der Suche erscheint, wird das in der Search Console als Impression gezählt. Wenn der Nutzer auf die Website geht, zählt das als Klick. Das Maximieren und Minimieren von Suchergebnissen wird in der Search Console nicht als Klick gewertet, da der Nutzer dabei nicht auf die Website selbst geht. Die Anzahl von Impressionen und Klicks im Zusammenhang mit euren FAQ-Rich-Suchergebnissen findet ihr im Leistungsbericht für die Suche auf dem Tab "Darstellung in der Suche".
Generiert Google Rich-Suchergebnisse für Rezensionen, die von den Betreibern der betreffenden Hostseite selbst erstellt wurden?
Rezensionen dürfen nicht vom Unternehmer selbst bzw. dem Contentanbieter geschrieben werden. Gemäß unseren Richtlinien für Rezensions-Snippets müssen Bewertungen "direkt von Nutzern stammen". Vom Unternehmen selbst veröffentlichte Rezensionen verstoßen gegen unsere Richtlinien und können dazu führen, dass manuelle Maßnahmen ergriffen werden.
Es gibt Schematypen, die Google nicht verwendet. Warum sollten wir diese trotzdem einsetzen?
Google unterstützt verschiedene Schematypen. Andere Suchmaschinen verwenden aber unter Umständen andere Schematypen für Rich-Suchergebnisse, also kann es sich trotzdem lohnen, diese ebenfalls für eure Seiten zu implementieren.
Warum verschwinden Rich-Suchergebnisse manchmal wieder aus der Suche?
Suchergebnisse werden vom Google-Algorithmus immer so angepasst, dass der Nutzer die Suche auf Basis der vorliegenden Informationen optimal nutzen kann. Dies hängt von vielen Variablen ab, u. a. vom Suchverlauf, vom Standort und vom Gerätetyp. In einigen Fällen wird möglicherweise festgestellt, dass eine Funktion besser geeignet ist als eine andere oder sogar dass am besten ein einfacher blauer Link angezeigt wird. In den Statusberichten zu Rich-Suchergebnissen könnt ihr überprüfen, ob mit eurer Implementierung alles in Ordnung ist. Wenn ihr dort keinen deutlichen Rückgang bei den gültigen Elementen oder keine hohe Anzahl an Fehlern seht, ist alles okay und es liegt wahrscheinlich an den oben genannten Faktoren, wenn ein bestimmtes Rich-Suchergebnis nicht mehr angezeigt wird.
Wie kann ich meine dynamisch generierten strukturierten Daten überprüfen?
Das geht am besten in der Search Console mit unserem URL-Prüftool. Es liefert Informationen zu der von Google indexierten Version einer bestimmten Seite. Auch mit unserem Test für Rich-Suchergebnisse könnt ihr überprüfen, ob eure Seite Rich-Suchergebnisse korrekt unterstützt. Sollten eure strukturierten Daten in diesen Tools nicht angezeigt werden, müsst ihr euer Markup überprüfen.
Wie kann ich in WordPress strukturierte Daten hinzufügen?
Dafür gibt es eine Vielzahl von WordPress-Plug-ins. Und auch eure Designeinstellungen unterstützen möglicherweise bestimmte Markups.
Das Testtool für strukturierte Daten wird bald eingestellt. Wird dann das Testtool für Rich-Suchergebnisse in der Zukunft strukturierte Daten unterstützen, die von der Google Suche nicht unterstützt werden?
Unser Test für Rich-Suchergebnisse unterstützt alle Arten von strukturierten Daten, die in der Google Suche ein Rich-Suchergebnis auslösen. Wann immer Google die Unterstützung für neue Arten von strukturierten Daten implementiert, werden diese auch zum Test hinzugefügt. Außerdem untersuchen wir im Moment weitere Möglichkeiten für ein generelles, Google-unabhängiges Tool nach der Einstellung des Testtools für strukturierte Daten.
Wenn ihr unsere früheren Lightning Talks verpasst habt, könnt ihr sie euch noch in unserer WMConf Lightning Talk-Playlist anschauen. Und wenn ihr unseren YouTube-Kanal abonniert, werdet ihr immer direkt über neue Videos informiert. Wärmstens ans Herz legen möchten wir euch auch die Premieren auf YouTube – wenn ihr daran teilnehmt, könnt ihr beim Livechat und der Fragerunde für jede Folge mitmachen.
Gepostet von Daniel Waisberg, Search Advocate
Dank unserer Nutzer erhalten wir Tag für Tag hunderte von Spam-Berichten. Viele dieser Spam-Berichte erfordernmanuelle Maßnahmen. Diese stellen aber nur einen geringen Anteil aller manuellen Maßnahmen dar, die wir insgesamt treffen. Die meisten manuellen Maßnahmen sind eine Folge der Arbeit, die unsere Teams regelmäßig im Bereich der Spamerkennung und zur Verbesserung der Suchergebnisse leisten. Wir aktualisieren derzeit unsere Hilfeartikel so, dass sie diese internen Arbeitsabläufe präziser darstellen: Wir verwenden Spam-Berichte tatsächlich nur, um unsere Spamerkennungs-Algorithmen zu verbessern.
Spam-Berichte spielen dabei eine wesentliche Rolle: Sie helfen uns zu verstehen, wo unsere automatisierten Spamerkennungssysteme möglicherweise nicht ausreichend greifen. Meistens ist es viel effektiver, wenn wir mit unseren automatisierten Erkennungssystemen ein zugrundeliegendes Problem beheben, als wenn wir wegen einer einzelnen URL oder Website eine manuelle Maßnahme durchführen.
Wenn unsere automatisierten Systeme perfekt wären, könnten wir theoretisch jeden Spam erkennen und würden überhaupt keine Berichtsysteme mehr benötigen. Tatsache ist aber, dass unsere Systeme zur Spamerkennung zwar gut funktionieren, aber noch weiter verbessert werden können. Spam-Berichte sind wichtige Ressourcen, die uns dabei helfen. Mit Spam-Berichten in aggregierter Form können wir Trends und Muster in Spaminhalten analysieren, um unsere Algorithmen zu verbessern.
Insgesamt zählen die Nutzung von hochqualitativem Content von der Web-Community sowie das Ranking dieses abrufbaren Contents zu unseren wirkungsvollsten Methoden, um Spam von der Suche auszuschließen. Weitere Informationen über unsere Methoden zur Verbesserung unserer Suchfunktion und dazu, wie wir hochwertige Suchergebnisse gewährleisten, erhalten Sie auf unserer WebsiteSo funktioniert die Google-Suche. In unseren Ressourcen für Google Webmaster erfahren Inhaber und Ersteller von Inhalten außerdem, wie sie hochqualitativen Content erstellen können, der in der Suche gute Ergebnisse erzielt.Unsere Systeme zur Spamerkennung sind an unsere Ranking-Systeme gekoppelt. Spam-Berichte helfen uns, beides zu verbessern, weshalb jeder Spam-Bericht uns willkommen ist.
Wenn Sie Fragen oder Kommentare haben, geben Sie uns auf Twitter Bescheid.
Gepostet von Gary